
Whirl&Wake
Die Fotoserie Whirl&Wake entstand in Zusammenarbeit mit der Performerin Iris de Boor an einem Berliner See. Es wurden unterschiedliche Momente des Berührens der Wasseroberfläche sowie des Eintauchens und Abtauchens des Körpers der Performerin in das liquide Element festgehalten. Die Spiegelungen des Wassers werden formal in dem verwendeten Trägermaterial der Fotografien, reflektierender Metallfolie, aufgegriffen. Die Aufnahmen geben bewußt nicht zu erkennen, ob die Performerin auftaucht oder untergeht. Vielmehr geht es um die bildliche Fixierung des Augenblicks, in dem der Körper den glänzenden Spiegel des Wassers durchbricht, der hier auch für die Grenze zwischen Ober- und Unter-, Tages- und Nachtwelt steht.