
Lucent Waters
Was geschieht, wenn wir von der vermuteten Bewegung, Licht und Schatten abstrahieren und beginnen im Sinne von Design oder Pattern zu sehen? Der Kontrast der Stofflichkeit von Wasser und Vegetation löst sich in der bildlichen Synthese in fließende Linien und rhythmische Muster auf. Der Lebensfluss, Wasser als Energiespender des Wachstums, wird sinnbildlich. In unenträtselbarer Dichte der Spiegelung wird ein Farbraum wahrnehmbar, der uns die Frage aufgibt: Will ich den Standort wissen oder bietet mir das fotografische Werk Raum zur Wahrnehmung und Assoziation?
Ruhige, sich spiegelnde Wasserflächen, sanft und gleichmäßig sich wellendes Wasser, sprudelndes und spritzendes Wasser. Das Auge sucht die Struktur, den Rhythmus. Im Ausschnitt, in der extremen Vergrößerung sowie in der bewussten Einbeziehung analoger und digitaler Unschärfen zerfließen die Strukturen zu amorphen Trugbildern, die sehr malerisch anmuten, gerade so, als hätte die Kamera mit Pinsel und Farbe getauscht. Der Rhythmus ineinander fließender linearer Strukturen illusioniert eine flirrende Bewegtheit, die den Bildern ihre bemerkenswerte Lebendigkeit verleiht.
Ruhige, sich spiegelnde Wasserflächen, sanft und gleichmäßig sich wellendes Wasser, sprudelndes und spritzendes Wasser. Das Auge sucht die Struktur, den Rhythmus. Im Ausschnitt, in der extremen Vergrößerung sowie in der bewussten Einbeziehung analoger und digitaler Unschärfen zerfließen die Strukturen zu amorphen Trugbildern, die sehr malerisch anmuten, gerade so, als hätte die Kamera mit Pinsel und Farbe getauscht. Der Rhythmus ineinander fließender linearer Strukturen illusioniert eine flirrende Bewegtheit, die den Bildern ihre bemerkenswerte Lebendigkeit verleiht.