
Fluidum
Die Natur als Thema und Inspiration steht im Fokus der Serie Fluidum. Es ist jedoch nicht das Festhalten eines realitätsgetreuen Abbildes mit Hilfe der Fotografie. Durch die Wahl eines Details oder das Ausloten von Licht und Schatten, durch Spiegelung oder Überbelichtung wirkt die Natur verfremdet. Man taucht ein in eine Welt abseits dessen, was sich dem Auge des Betrachters in der Natur „real“ zeigt. Offramp lässt das Auge im stratosphärenblassen Blau auf eisige Luftschichten stoßen. Die Grenzen zwischen Himmel und glasklarem Wasser, auf dem dahintreibt, was der Winter von der Natur übrig gelassen hat, lösen sich auf.
Bitteres Wasser – der Titel hat einen unheimlichen Beigeschmack, er assoziiert etwas Schales – Verunreinigung, des 'noch nicht' Verwässerten, des noch zu 'Ändernden', wird als Metapher gerne eingesetzt, deutet auf den Verlust des 'Klaren' hin, dem Zustand des 'Beigemischten', dem bedrohlichen Beigeschmack in der Essenz des Wassers. Meine Werke erzählen von abstrakten liquiden Motiven aus dem Urbanen, wo das Wasser verändert wird durch den menschlichen Eingriff.
Bitteres Wasser – der Titel hat einen unheimlichen Beigeschmack, er assoziiert etwas Schales – Verunreinigung, des 'noch nicht' Verwässerten, des noch zu 'Ändernden', wird als Metapher gerne eingesetzt, deutet auf den Verlust des 'Klaren' hin, dem Zustand des 'Beigemischten', dem bedrohlichen Beigeschmack in der Essenz des Wassers. Meine Werke erzählen von abstrakten liquiden Motiven aus dem Urbanen, wo das Wasser verändert wird durch den menschlichen Eingriff.